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Solnhofen - Dollnstein im Kanu+Bett

Streckenlänge 12 km - 3,5 Paddelstunden ohne Pausen

Angebot:ungeführte Kanutour (inEigenregie)
Saison:April - Oktober
Schwierigkeit:Anfänger
Bootsübergabe:10:15 - 10:45 - 11:15  - 11:45 - 12:15 Uhr
Startpunkt:Bootseinstieg kanuuh
91807 Solnhofen, Im Kloster
Strecke:12,5 km
Dauer:3,5 Stunden ohne Pausen
Wehre:3 davon 2 Bootsrutschen
Besonderheit:2 Bootsrutschen
Zielpunkt:Bootsausstieg 91795 Dollnstein, Unterer Burghof
Bootsrückgabe:bis spätestens 16:30 Uhr
Einkehr:2 Gasthöfe, 1 Kiosk
Personentransfer:

mit der DB oder eigenen Fahrzeugen

  
Leistungen:

Kanutour im 2er oder 3er Kanu
1 Übernachtung im Senefelder Hof 
(wahlweise vor oder nach der Tour)
Zimmer mit Dusche/WC
inkl. Senefelder Frühstücksbuffet

Bereitstellung der Boote an der Einstiegstelle, Schwimmwesten, Kleidertonne bzw. Packsack, Paddel, Schöpfkelle und Schwamm, Karten- und Informationsmaterial.

Paddel- und Verhalten auf dem Fluss Einweisung durch unser geschultes Personal

Mindestteilnehmer:2 Personen

Preis pro Person:
im Doppelzimmer

80,00 € inkl. Mwst.

Preis pro Person:
im Einzelzimmer

95,00 € inkl. Mwst.

Senefelder Hof - Herberge

Zimmer ohne Schnick&Schnack

Wichtige Informationen zur Tour, An- und Abreise, Verhaltensregeln etc.

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Unsere Kanutour mit Fun-Faktor.

Diese Kanutour stellt an Sie kleine Herausforderungen mit Fun-Faktor.

Nach dem Einsetzen der Boote in Solnhofen und einem kurzen Probelauf erreichen Sie das "Wehr Solnhofer Mühle“ (umtragen), paddeln weiter und genießen das herrliche Panorama entlang des Flusslaufs. 

An einem der landschaftlichen Höhepunkte des Altmühltals, der bekannten Felsgruppe "Zwölf Apostel”, besteht die Möglichkeit zur Einkehr in der Gaststätte Dreizehnter Apostel. Es folgen als sportliche Höhepunkte die Bootsrutschen an den Rastplätzen Hammermühle und Hagenacker, die sich auch zum Pausieren und Picknicken anbieten. Wer die Bootsrutschen nicht fahren möchte, kann die Wehre natürlich auch bequem umtragen. Nach der zweiten Bootsrutsche befinden Sie sich dann schon auf der Zielgeraden nach Dollnstein. Der Ausstieg befindet sich 300m nach der Bahnbrücke auf der linken Flussseite.

Dort angekommen legen Sie die Boote und das geliehene Equipment rechts vom Bootsausstieg ab. Bitte entsorgen Sie Ihren Müll am Zielort - um den Rest kümmern wir uns!

In der Nähe des Ausstiegs lädt der Gasthof Zum Kirchenschmied zum Verweilen ein. Sehr interessant und einen Besuch wert ist auch das in der ehemaligen Vorburg beherbergte Altmühlzentrum Burg Dollnstein

Wo liegt der Unterschied?
In der Fachsprache ist Kanu der Oberbegriff. Kajak und Kanadier stellen dabei die Untergattungen, also spezifische Bootstypen, dar. Beide Boote werden mit einem Paddel angetrieben und gesteuert. 
Ob für dich ein Kajak oder Kanu das richtige Boot ist, ist eine sehr individuelle Frage. 

Der Canadier
wird mit einem Stechpaddel (also mit einem Paddelblatt) angetrieben. Die Paddeltechnik mit einem Stechpaddel ist etwas schwieriger zu erlernen, vor allem wenn man alleine paddelt. Deswegen gibt es überwiegend Canadier für 2, 3 oder 4 Personen. 
Der Canadier kann kniend oder sitzend in einer erhöhten Sitzposition gepaddelt werden. Darüber hinaus bietet ein Canadier viel Stauraum für Gepäck.
Du bist schon im höheren Alter oder nicht der/die Gelenkigste. 
Aufgrund der offenen Bauweise und der erhöhten Sitzposition ist der Ein- und Ausstieg beim Canadier deutlich einfacher. Statt auf dem Boden mit fast ausgestreckten Beinen zu sitzen, sitzt du im Canadier auf einer Sitzbank oder paddelst leicht knieend.
Bei einem Erwachsenen alleine mit Kindern im Canadier empfehlen wir für den Erwachsenen ein Doppelpaddel. 

Das Kajak
hingegen wird mit einem Doppelpaddel angetrieben. Das bedeutet, es kann sehr gut bereits ab einer Person gepaddelt werden. Das Kajak wird immer sitzend gefahren. Im Vergleich zum Canadier sitzt man tiefer, also unterhalb der Wasserlinie. 
Dadurch wird die Kippstabilität im Vergleich zum Canadier stark erhöht. Aufgrund der flacheren und schmaleren Bauform ist ein Kajak schneller und weniger windanfällig. Es hat jedoch weniger Zuladungsmöglichkeiten und das Beladen eines 1er Kajaks ist aufgrund des Verdecks umständlicher.

Flusskarte

Für unsere Mitglieder ist Paddeln ohne Alkohol längst eine Selbstverständlichkeit, aber auf unseren Flüssen und Seen zeigt sich oftmals ein komplett anderes Bild: feuchtfröhliche Bootstouren sind leider keine Seltenheit. Und haben aufgrund der zunehmenden Beliebtheit des Paddelsportes durch den Coronasommer 2020 stark zugenommen. 

Die Folgen sind bekannt: steigende Kenterquoten, Lärmbelästigungen, Mülleintrag. Tiere und Natur werden gestört oder gar geschädigt, aber auch andere Paddler, Angler, Anwohner, Naturfreunde und Umweltschützer. Nicht nur, dass das Ansehen des Kanusports leidet. Im schlimmsten Falle drohen Befahrungsverbote. Deswegen ist Aufklärung dringend nötig. 
Wir vom BVKanu arbeiten schließlich mit der Natur und möchten diese – nicht nur als Grundlage der eigenen Geschäfte – erhalten und schützen. Dazu gehört selbstverständlich auch die umfangreiche Information unserer Gäste.

Unser Fazit:

ohne Alkohol fahren alle besser.

Helfen auch Sie aktiv mit, Sicherheit, Natur- und Umweltschutz und so auch die Qualität im Wassersport insgesamt zu verbessern.

Unsere Bitte:

Halten Sie sich an unsere Regeln und weisen Sie auch Ihre Paddelfreunde auf die Folgen von Alkohol auf dem Wasser hin:

  • Eigengefährdung und Gefährdung anderer
  • Schädigung von Natur und Umwelt durch Lärm, Müll, ungewollte Trittbelastungen etc.
  • Belästigung von Mitpaddlern, Anwohnern, Anglern und Naturliebhabern
  • schlechtes Image für den Paddelsport
  • Beschwerden, die im schlimmsten Falle zu Befahrungsverboten führen

Wir erwarten die Einhaltung folgender Verhaltensregeln:

  • Auf allen Touren gilt ein Alkohol-Mitnahmeverbot!
  • Verlassen Sie ihr Boot nur an den ausgewiesenen Ausstiegen. Die Uferzonen der Altmühl mit Schilfgürteln und Wasserpflanzen sind "Wohnstuben" von Fischen und Wasservögeln,insbesondere in der Zeit von April bis Juli! Bitte stören Sie dort nicht.
  • Meiden Sie Kies-,Sand- und Schlammbänke (Rast- und Aufenthaltplätze von Vögeln) und seichte Bereiche (Laichgebiete).
  • Halten Sie möglichst weiten Abstand zu Vögeln auf dem Wasser.
  • Verhalten Sie sich ruhig. Vermeiden Sie unnötigen Lärm!
  • Achten Sie auf Angler und umfahren Sie Angelschnüre weiträumig.
  • Die Natur braucht ihre Nachtruhe. Gehen Sie rechtzeitig "an Land",damit nachtaktive Tiere nicht gestört werden.
  • Das Zelten ist nur auf den ausgewiesenen Plätzen erlaubt,ebenso das Grillen oder das Entzünden eines Feuers.
  • Entsorgen Sie Abfälle bitte umweltgerecht in den bereitgestellten Containern an den Ein- und Ausstiegsstellen.